Welche Big Data Fragen der CFO stellen kann.

CFO, Prozesse, Fragen

Neben Finanzen, Verträgen und der Führung seiner Abteilung, verantwortet der CFO im Wesentlichen die Prozesse von

  1. Bestellung zu Zahlung,
  2. Auftrag zu Zahlungseingang,
  3. Datenerfassung zur Informationsverwendung.

Das ERP System, Datenwarenhäuser, Business Intelligence und Planungswerkzeuge wie Adaptive Insights – und natürlich überall Excel – sind technische Helferlein. Deshalb führt der Finanzvorstand oft die IT Abteilung gleich mit. Die verbleibenden CxO Kollegen führen eigene Analysen auf eigenen Systemen durch. Neben der erfassten Bestellung von Material, stellt der Produktionsleitstand laufende Bänder sicher. Neben der Rechnung an den Kunden, arbeitet sich Marketing und Vertrieb mit dem CRM System und Google Analytics vom Erstkontakt bis zum Vertragsabschluss. Beides erzeugt digitale Informationen, die neben dem ERP System bestehen. Das viel zitierte Silo existiert dabei mehr im Kopf als in der Realität, die Systeme sind in der Regel offen.

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Beantwortet Business Intelligence grob Fragen auf Bekanntem, soll Big Data Antwort auf unbekannte Fragen liefern. Bessere Entscheidungen sind mit weniger zu erreichen, wenn der CFO seinen Kollegen die richtigen Fragen über die Zukunft stellt. Warum das möglich ist? Weil keine Entscheidung über Investitionen, kein individuell verhandelter Vertrag mit einem Kunden und keine neue Stelle ohne Zusage seiner Abteilung getroffen werden kann. Also fragen, nur was?

CxO Herausforderungen und ?

  • Strategische Fragen fallen in das Ressort des Vorstands und sollen strategische Potentiale und damit Umsatz identifizieren und realisieren. Welche externen Datenquellen unterstützen uns dabei? Welche Annahmen können wir mit Daten unter- oder widerlegen? Was zeigen uns Daten aus vergangenen Initiativen?
  • Der Produktionsprozess ist eng mit dem Working Captial und den Umsätzen verwoben. Kann mittels Sensoren der Verschleiß von Großteilen beim Kunden und damit die Wartungs-Profitabilität optimiert werden? Können wir unser Descriptive, Prescriptive und Descriptive Analytics Kompetenz ausbauen?
  • Marketing und Vertrieb haben in digitalen Unternehmen die ausgeprägteste Analyse-Kompetenz. Das sollte so sein. Um einen Kontakt in das CRM System einzutragen, kann immenser, langjähriger Aufwand notwendig sein. Wie wird die typische Anbahnung durch Daten unterstützt? Wie können wir von vergeblichem Aufwand lernen, auf notwendige Produkt- oder Preis-Änderungen schließen? Welche Informationen über den Lebenszyklus können wir treffen, wie wahrscheinlich ist der Folgeauftrag oder die Verlängerung?
  • HR und Big Data, bzw. Analyse allgemein ist in Deutschland ein heikles Thema. Wie können Kompetenzen erweitert gesucht werden? Können wir Mitarbeiter und deren soziale digitale Interaktion einbinden? Wie können wir die Leistung der Mitarbeiter messbar und vergleichbar machen?
  • Zu guter Letzt fragt sich der CFO selbst, wie er kompetenter, interaktiver und ansehnlicher die Entscheidungen im gesamten Unternehmen besser macht. Wie kann ich meinen Mitarbeitern die notwendigen Kompetenzen vermitteln?

Gerade für den CFO und seine Controlling Abteilung ist erkennbar, dass aktuelle Konzepte und Methoden frei verfügbar sind. Einem besseren Fundament gehen mit oder ohne Budget zwei Notwendigkeiten voraus: Zeit und Interesse!

Beispiele gefällig?

 

Selbst haben wir ein Budget in die Hand genommen und sind bspw. neben FAST zertifiziert als Corporate Financial Planning & Analysis Professional (FP&A).

 

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